Neuro

Kranielle/Neuronale Bildgebung

Veränderungen des Gehirn gehen meistens mit unspezifischen Symptomen einher.

Insgesamt stehen für die Untersuchungen sowohl die Computertomografie aber vor allem die Magnetresonanztomografie zur Verfügung.

Die Computertomografie ist ein sehr schnelles Verfahren, arbeitet allerdings mit Röntgenstrahlen und ist daher überwiegend für akute Fälle wie z.B. Ausschluss einer intrakraniellen Blutung bei Sturzereignis eingesetzt.

Die Magnetresonanztomografie hat eine exzellente Weichteil Darstellung und ist daher die bevorzugte Untersuchungstechnik für den Schädel. Zudem arbeitet die Technik ohne Strahlenbelastung.

Häufigste Indikationen für eine Untersuchung des Gehirns sind z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen oder Demenzabklärung.

Auch die Arterien innerhalb des Schädels lassen sich ohne Kontrastmittel gut darstellen. Beschwerden, die eine MRT-Kopf notwendig machen, können außerdem neurologische Ausfälle wie Sprachstörungen, Taubheiten oder Lähmungen sein, welche häufig auch bei einem Schlaganfall auftreten können.

Wenn die Untersuchung um eine Kontrastmittelgabe erweitert wird lässt sich damit auch sehr gut entzündliche Veränderungen des Gehirns Darstellen oder mögliche Tumorabsiedlungen.

Morphologie
Gefäßdarstellung ohne Kontrastmittel

Durch seine langjährige Tätigkeit an großen Universitätsklinika/Kliniken ist Prof. Dr. S. Ley kompetenter Ansprechpartner für Ihre Beschwerden.